
Liebe Freunde der Kunst,
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Thomas Steinfeld
Goethe. Porträt eines Lebens, Bilder einer Zeit
(Rowohlt Verlag 2024)
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr
Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung
Hauptmannstraße 1, 04109 Leipzig
Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Kontakt | stiftung.umn-wm@t-online.de | 0341 2307395

Als Goethe im Jahr 1832 starb, hatten die Französische Revolution, die Napoleonischen Kriege und die Industrialisierung Europa von Grund auf verändert. Thomas Steinfeld erzählt Goethe neu – als einen Menschen, in dessen Leben und Werk sich die Umbrüche jener Zeit auf einzigartige Weise spiegeln. Goethe tritt dabei in den vertrauten Rollen des Dichters, Theatermachers oder Reisenden auf, aber auch in den weniger bekannten des Politikers, Kriegsbeobachters und Naturforschers. Weitere Informationen

Thomas Steinfeld war Literaturchef der FAZ, später Leiter des Feuilletons und Italien-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung. Von 2006 bis 2018 lehrte er als Professor für Kulturwissenschaften an der Universität Luzern.
(Foto: Rie Hägerdahl)
Moderiert wird der Abend von Lothar Müller. Er war Feuilleton-Redakteur bis 1997 bei der FAZ und bis 2020 bei der Süddeutschen Zeitung. Seit 2010 ist er Honorarprofessor an der HU Berlin. 2022 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis.
Buchpräsentation | Samstag, 23.03.2024
Alexia Pooth
Exhibition Politics. Die documenta und die DDR
(Kerber Verlag 2024)
Podiumsgespräch mit der Autorin Dr. Alexia Pooth, dem Kunst- und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Bernd Lindner und dem Kulturhistoriker und Journalisten Dr. Andreas Kötzing
Einlass 18.30 Uhr | Beginn 19.00 Uhr
Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung
Hauptmannstraße 1, 04109 Leipzig
Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Kontakt | stiftung.umn-wm@t-online.de | 0341 2307395

Welches Bild machten sich Künstler*innen und Kulturfunktionär*innen in Ost-Berlin, Dresden oder Rostock von der documenta und wie schauten umgekehrt die kuratorischen Teams auf die DDR? In ihrer „Studie Exhibition Politics. Die documenta und die DDR“ rekonstruiert Alexia Pooth dieses besondere Kapitel Kasseler Ausstellungsgeschichte. Die Autorin zeichnet eine Rezeptions- und Wahrnehmungsgeschichte nach, in der es trotz politischer Frontstellungen immer auch Austausch gab. Weitere Informationen

Dr. Alexia Pooth ist assoziierte Wissenschaftlerin am documenta archiv und am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden (HAIT). Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Von 2019 bis 2021 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Museum in Berlin an der Konzeption und Realisierung der Ausstellung documenta. Politik und Kunst.
Der Kulturhistoriker Prof. Dr. Bernd Lindner ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen zur Kulturgeschichte in der DDR, u. a. „Verstellter, offener Blick. Eine Rezeptionsgeschichte bildender Kunst im Osten Deutschlands“. Er war bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig.
Dr. Andreas Kötzing ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V.
Wir wünschen Ihnen bis dahin eine gute Zeit.
Mit den besten Grüßen
Claudia Rodegast
Stiftungsvorstand
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